Es ist eine Kunst, eine wahre Bewegungskunst in der sich zwei Lebewesen in der Bewegung miteinander verbinden.

Woher stammt solch eine gefühlvolle Art zu reiten?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass diese tiefe Verbundenheit zwischen Pferd und Reiter sich wie ein roter Faden durch die Jahrhunderte zieht, meist jedoch nur von einer Minderheit gelebt und ausgeführt. Vollendung in der Ausführung dieser Kunst zu reiten, wurde bereits zu Zeiten Xenophons dem iberischen Reitervolk zugeschrieben. Auch heute noch kann diese Reitkunst vor allem auf der iberischen Halbinsel gefunden werden. Vorrangig in Gebieten, in denen mit Pferden und Rindern gearbeitet wird. Es ist eine gelebte Kultur, eine Art zu Leben und eine Lebensauffassung, geprägt und entstanden aus der Notwendigkeit Rinder auf freiem Feld zu hüten. Das Angewiesensein des Rinderhirten auf seinen Partner Pferd entwickelt eine respektvolle, vertrauensvolle Partnerschaft; eine enge Verbindung, deren Aufgaben nur in einer ehrlichen Zusammenarbeit erledigt werden können.

 

Wir wünschen wunderschöne Weihnachtstage im Kreise Eurer Lieben und mit Euren Pferden! Und sagen von Herzen Dank für Eure Treue und all die wundervollen Rückmeldungen.

Herzlichst Angelika Graf, Christine Gräper und Team